Plus Eines kann man Tobias Rief nicht absprechen: Er bewies mit seiner Kandidatur bei der OB-Wahl in Dillingen Mut. Jetzt hört er als Vorsitzender auf, der Neuanfang für die SPD wird schwierig.
Tobias Rief sollte es für die Dillinger SPD richten. Bei seiner Neuwahl vor knapp zwei Jahren als Ortsvereinsvorsitzender stand der heute 38-Jährige für den Neuanfang. Und eines ist dem Sozialdemokraten nicht abzustreiten: Mut.
Der SPD-Kandidat erlitt ein Wahldebakel
Rief trat bei den Kommunalwahlen in Dillingen an und forderte als OB-Kandidat Amtsinhaber Frank Kunz heraus. Er sorgte so für eine Auswahl beim Urnengang, konnte aber die Früchte für seinen Einsatz nicht ernten. Kunz wurde mit 84,8 Prozent wiedergewählt, Rief erlitt eine empfindliche Wahlniederlage. Nicht nur wegen der mageren 15,2 Prozent, sondern durch den Umstand, dass er auf Listenplatz eins nicht einmal den Einzug in den Dillinger Stadtrat schaffte. Dass er der Liebe wegen nun seinen Lebensmittelpunkt nach Baden-Württemberg verlegt, ist angesichts dieser Umstände gut nachzuvollziehen.
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