Die Safari überstanden
91 Albertus-Abiturienten verabschieden sich mit Schnitt von 2,21.
Sie haben es geschafft, ihre Reiseleiter sind zufrieden und entlassen sie nach acht Jahren in die große weite Welt. Bei ihrer Abifeier sprechen die Absolventinnen Jenny Bui und Caroline Gramm von ihrer Reise durch „AGL“. Das steht nicht etwa für ihre Schule, das Albertus-Gymnasium Lauingen, sondern für afrikanische Gebirgslandschaften. Dem Motto „Hakuna Matabi“ entsprechend erzählen sie von ihrer Schulzeit als Safari. Die Grundlagen haben sie in der Grundschule schon gelernt. „Bei Gefahr niemals wegrennen“, erklärt Bui. Tiere wie Lehrer agieren sonst aggressiv. „Immer so tun, als hätte man den Durchblick“, ergänzt Gramm. Eine große Aufgabe war es, pünktlich um 8 Uhr am Tourbus zu stehen. „Das hat nicht immer geklappt“, gibt Bui zu. Gramm meint, die Ausreden seien aber unterhaltsam gewesen. „Denn was soll man machen, wenn das Fahrrad Verspätung hat?“ Die AGL-Schüler lassen „Referatschlangen“, „Klausurhyänen“ und „Seminararbeitslöwen“ nun hinter sich. Aber angesichts dessen, was vor ihnen liegt, sei das gar keine Abschiedsrede. „Stattdessen ist es der Anfang von etwas Neuem.“ Die Rednerinnen danken „Tourguides“, Eltern und dem unterstützten Nachfolge-Jahrgang. Bui: „Ein Tipp: Fangt lieber schon mal gestern an!“
Schulleiter Hans Lautenbacher vergleicht die Reise der Abiturienten mit der von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer. Auch sie konnten ihren Weg nur dank ihrer Vorkenntnisse und ihrer Bereitschaft, Neues zu erlenen, gehen. Die 61 jungen Frauen und 30 jungen Männer, die in der Stadthalle zur Rechten der Bühne aufgereiht sitzen, seien „ein außerordentlich erfolgreicher Jahrgang“, lobt Lautenbacher. Das zeige unter anderem die Durchschnittsnote von 2,21 – die den Landesdurchschnitt 2017 von rund 2,3 übertrifft. Fast 15 Prozent der Schüler haben eine Note von 1,5 oder besser erhalten, bei mehr als einem Drittel steht eine Eins vor dem Komma.
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