Die Schilling-Ära in Schwenningen endet
Plus Seit 24 Jahren ist Reinhold Schilling Bürgermeister in Schwenningen. Am Dienstag hält er seine allerletzte Gemeinderatssitzung ab.
Dass sich Reinhold Schilling in seiner Heimat auskennt, ist unbestritten. Gemeinsam mit drei Geschwistern ist er auf dem landwirtschaftlichen Hof seiner Eltern in Schwenningen aufgewachsen. Dort lebt er heute noch. Die Familie betrieb zudem eine Gastwirtschaft. 20 Jahre war Schilling als Busfahrer im Schulverband Schwenningen aktiv und ist seit nunmehr 24 Jahren Bürgermeister seiner Heimatkommune. Der 68-Jährige kennt jeden Fleck in und rund um Schwenningen. Oder? „Nicht jeden“, sagt er und lacht. Zumindest lernt er seine Heimat seit ein paar Wochen noch mal neu kennen. Besser: zu Fuß. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Cornelia geht er jeden Abend mindestens eineinhalb bis zwei Stunden wandern. Mal durch Wälder, mal entlang des neuen Donau-Premiumwanderwegs. Mal mit Stöcken, mal ohne. „Wir machen das sehr gerne und machen damit tolle Erfahrungen. Wir entdecken Sachen, die wir sonst nicht gesehen haben“, sagt Schilling.
Am 1. Mai folgt Johannes Ebermayer
Nicht nur, dass sich Schwenningens Bürgermeister damit in der Corona-Krise fit und gesund hält. Es ist auch ein kleiner Vorgeschmack darauf, was er künftig nach Lust und Laune machen kann. Denn am 1. Mai endet seine 24-jährige Amtszeit als Rathauschef der Gemeinde Schwenningen. Eine Ära geht zu Ende. Reinhold Schilling drückt es so aus: „Mir geht es gut. Ich habe mich auf das Ende eingestellt und freue mich darauf, dass ich mehr Zeit für Privates habe – und das ohne Druck.“
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