Die Schöne und das Biest überzeugen Jury
Beton kann schwimmen. Was unmöglich klingt, haben Bauingenieurstudenten der Hochschule Augsburg am Wochenende bei der 12. Deutschen Betonkanu Regatta bewiesen. Drei Augsburger Teams kämpften mit 150 Studentenmannschaften aus dem Bundesgebiet um die deutsche Meisterschaft der Betonboote. Dabei sicherten sich die Augsburger vordere Plätze.
Die deutsche Beton- und Zementindustrie veranstaltete die Regatta auf dem Baldeneysee in Essen. Gestartet wurde entweder in der Wettkampfklasse, in der vor allem Schnelligkeit gefragt war, oder in der sogenannten offenen Klasse. Dort wurden Design, Originalität und Ausstattung der Kanus bewertet. Zwei Augsburger Projektgruppen hatten die Kanus gebaut. Vom ersten Entwurf bis zum fertigen Kanu war es ein weiter Weg. Rund 1200 Arbeitsstunden hatten die Studenten investiert. "Der Bau eines Betonkanus ist eine große Herausforderung", weiß Martin Hank, Teamleiter des vierten Semesters. "Wir mussten den Beton für die Boote entwickeln, die Schalungen bauen und Auftriebskörper herstellen." Das Konzept für Logo und Design lieferten Studenten aus der Fakultät für Gestaltung.
Beide Gruppen hatten ihren Booten Namen gegeben: "Die Schöne" und "Das Biest". "Die Schöne" ist ein leichtes und elegantes Boot. Mit knapp über 16 Kilo bekam es beim Wettbewerb den Preis für das zweitleichteste Kanu."
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