Die Situation „im Griff“ behalten
Dillinger Unterstützergruppe ist dafür, dass es im Landkreis eine Verteilquote bei der Aufnahme von Asylsuchenden gibt
Beim elften Rundgespräch der Unterstützergruppe „Asyl/Migration“ in Dillingen ist Koordinator Georg Schrenk in seinem Amt bestätigt worden. Die Neuwahlen brachten nur eine Änderung (siehe Infokasten). Schrenk hatte eingangs die Arbeit der vergangenen Monate vorgestellt. Für die Ehrenamtlichen vor Ort komme es darauf an, die Situation „im Griff“ zu behalten.
Ausgehend von den 360 Asylbewerbern einschließlich der unbegleiteten Jugendlichen in Dillingen unterstützte der Koordinator laut Pressemitteilung die Feststellung des Oberbürgermeisters Frank Kunz, dass auch im Landkreis eine Verteilquote auf die Kommunen notwendig sei. Dillingen nehme zurzeit über 25 Prozent der Asylbewerber auf, die dem Landkreis Dillingen zugewiesen werden. Als das erste Rundgespräch im September 2014 stattfand, nahmen 19 Menschen teil und in der Stadt waren etwa 40 Asylbewerber. Heute sind über 120 Menschen in die Liste der Unterstützer als Mitglieder eingetragen. Sorge bereitet laut Schrenk nach wie vor die Tatsache, dass die Möglichkeiten zur Beschäftigung zwar grundsätzlich ab dem dritten Aufenthaltsmonat in Deutschland vorhanden ist. Allerdings fehle es vor Ort auch noch an geeigneten Angeboten, und die erforderliche Nachrangigkeitsprüfung, die bis zum 15. Aufenthaltsmonat durchgeführt werden muss, führe manchmal dazu, dass freie Stellen an Menschen aus Mitgliedsstaaten der EU vergeben werden.
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