Die Stadtpfarrkirche Höchstädt darf nachts nicht mehr leuchten
Plus Von dem Gesetz sind in Höchstädt weitere Bauten betroffen. Der Bauausschuss befasst sich mit einem Spielplatz. Und wer rückt für Simon Wetschenbacher nach?
Es war die erste Sitzung des Bau- und Umweltausschusses in Höchstädt, bei der Bürgermeister Gerrit Maneth als Vorsitzender fungierte. Und das, so schilderte er es auf Nachfrage, sei kein Thema mehr gewesen. Wie berichtet, gab es zuletzt in der öffentlichen Stadtratssitzung hitzige Diskussionen darüber, ob es Maneth moralisch zustehe, diesen Posten zu übernehmen. Weil Simon Wetschenbacher auf eigenen Wunsch sein Amt im Gremium niederlegte, wurde der Vorsitz im Bauausschuss frei. Maneth beschloss, dieses Amt als Rathauschef zu übernehmen – nur so kann er mitabstimmen, so steht es im Gesetz.
Streit um den Vorsitz im Bauausschuss
Maneth begründete die Entscheidung in der Sitzung so: „Aktuell habe ich als Bürgermeister im Bauausschuss kein Stimmrecht. Ich finde aber, dass dies ein sehr wichtiger Ausschuss ist, der wegweisende Entscheidungen für die Entwicklung unserer Stadt und Stadtteile trifft. Ich als Bürgermeister will deshalb mitstimmen, das sehe ich als meinen Auftrag.“ Vor allem Umlandfraktionssprecher Johann Jall hat für diese Vorgehensweise kein Verständnis, er wetterte in der Sitzung: „Das Umland hat zugunsten der Freien Wähler auf den Posten des Dritten Bürgermeisters verzichtet. Dafür war ausgemacht, dass wir den Bauausschussvorsitz bekommen. Und das muss bis Ende dieser Periode auch gelten.“ Tut es nicht, Maneth hat am vergangenen Montag die Sitzung im Rathaus geleitet.
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