Die Wirtin der Bahnhofsgaststätte in Ballmertshofen sagt Ade
Plus 13 Jahre lang hat Brigitte Finck die Bahnhofsgaststätte in Ballmertshofen betrieben. Dass sie den Abschied nicht mit ihren Stammgästen feiern konnte, schmerzt sie. Aber wie geht es nun weiter?
Wenn man mit Brigitte Finck über ihre Zeit als Wirtin der Bahnhofsgaststätte Ballmertshofen spricht, klingt in jedem Satz Zaghaftigkeit mit. Erleichterung oder Wehmut? Freude oder Abschiedstränen? Nach mehr als 13 Jahren in der Gastronomie fällt ihr die Entscheidung schwer. Das Bewirten der Gäste habe ihr immer viel Freude gemacht. „Die haben das alle gemerkt und sind gerne wiedergekommen. Es war einfach eine gute Zeit“, sagt die 69-Jährige. Am Jahresende hat sie ihr Lokal in Ballmertshofen, in das auch Gäste aus dem Landkreis Dillingen gerne eingekehrt sind, nun geschlossen.
„Ich weiß, dass mir die Umstellung schwerfallen wird. Wirtin zu sein, das fehlt mir schon jetzt“, sagt Brigitte Finck. Weitermachen wäre allerdings auch keine Option gewesen. Mangels Mitarbeitern stemmte Finck den laufenden Betrieb nahezu allein. Wer will schon in die Gastronomie, wer will abends und an den Wochenenden arbeiten? Küche, Ausschank, Bedienen – auch wenn die beiden Töchter oder die Nichte manchmal aushalfen, war ihr der Trubel fast zu viel.
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