Die Würde des anderen achten - auch im Internet
Plus In der Lauinger Asylunterkunft haben Flüchtlinge gegen die Quarantänebedingungen protestiert. Dies hat User in Facebook aufgebracht. Auch bei Meinungsäußerungen gibt es eine Grenze.
Die drei Coronafälle in der Asylunterkunft der Regierung von Schwaben haben in dieser Woche Lauingen in Atem gehalten. Zum Glück blieb, so die derzeitigen Erkenntnisse, eine Masseninfektion aus. Ein Kind aus dem Asylheim hatte den Kurlandkindergarten besucht. Entsprechende Coronatests bei Buben und Mädchen sowie dem Personal brachten alle negative Ergebnisse.
Asylsuchende kritisierten die Quarantänebedingungen
Mehr als über die Tests wurde im Facebook-Auftritt unserer Zeitung über ein anderes Thema diskutiert: Bewohner versammelten sich am Mittwoch, wie die Regierung von Schwaben mitteilt, im Innenhof der Gemeinschaftsunterkunft und kritisierten die Quarantänebedingungen, aber auch die generelle Dauer der Unterbringung einiger Personen im Asylheim. Vier Polizeistreifen waren deshalb in Lauingen im Einsatz. Auf Anfrage bei der Polizeiinspektion war auch von Randale die Rede. Nach derzeitigen Erkenntnissen dürfte es wohl eher lautstarker Protest von Menschen gewesen sein, die allesamt negativ auf Covid-19 getestet worden waren. Straftaten wurden jedenfalls nicht verübt.
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