Die barrierefreien Bahnhöfe kommen
Sonderprogramm Der Bund fördert die Planung in Dillingen und Höchstädt. Dies ist der Startschuss für Umbauten, die Millionen kosten werden. Ein Ärgernis könnte so verschwinden
Dillingen/Höchstädt Vor eineinhalb Jahren hatte es das Thema bis in die Jetzt-red-i-Sendung des Bayerischen Rundfunks geschafft. Rollstuhlfahrer Karl-Heinz Schöpf hatte darüber geklagt, dass es ihm am Dillinger Bahnhof alleine unmöglich sei, zum Bahnsteig zu gelangen. Für Rollstuhlfahrer ist der unterirdische Durchgang unpassierbar. Und auch für viele Senioren und Mamas mit Kinderwagen ist dieser Weg zum Bahnsteig – wie an anderen Bahnhöfen im Landkreis – beschwerlich. Ebenso wie das Einsteigen in die Züge. Doch dies wird sich nun zumindest in Dillingen, Höchstädt und Nördlingen ändern. Denn die drei Städte in der Region profitieren von einem Sonderprogramm des Bundes. Die gute Nachricht brachte gestern Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange nach Dillingen mit.
Das 2015 aufgelegte Zukunftsinvestitionsprogramm (ZIP) der Bundesregierung dient auch dazu, kleinere Bahnhöfe im ländlichen Raum barrierefrei zu machen, informierte CSU-Politiker Lange, der verkehrspolitische Sprecher der Union. 50 Millionen Euro stelle der Bund dafür bis 2018 zur Verfügung. Die Bahnhöfe Dillingen, Höchstädt und Nördlingen seien nun in den „Planungsvorrat Barrierefreiheit“ aufgenommen worden. „Jetzt können die Planungen beginnen“, sagte Lange. „Wir haben beim barrierefreien Bahnhof jetzt den Fuß in der Tür“, betonte der Nördlinger.
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