Plus Ist Reitenbergers Konzept alternativlos? Die Möglichkeiten des Landkreises müssen zumindest geprüft werden.
Etwas sehr Wichtiges wurde in der Stadtratssitzung nicht angesprochen: Die gemeinsame Forderung der vier Kreistagsfraktionen CSU, SPD, FDP und Grüne, das Ärztehaus vom Kommunalunternehmen des Landkreises bauen zu lassen. Die vielen Zuhörer in der Stadthalle hätten zumindest erste Einschätzungen zu dieser Alternative aufgezeigt bekommen sollen. Was wäre der finanzielle Rahmen? Könnte der Landkreis ein solches Projekt selbst stemmen, finanziell wie fachlich? Und dürfte er für Arztpraxen überhaupt finanzielle Mittel aufwenden, da er eigentlich nur für die Bereitstellung von stationärer Versorgung – also Krankenhäusern – zuständig ist?
Was für den Bürger zählt, ist die Entscheidung, ob der Turm kommt oder nicht, und welchen Mehrwert er für die Stadt brächte. Um sich als Zuhörer dafür eine Meinung zu bilden, hätte es geholfen, in einer gemeinsamen Vorstellung auch die Einschätzung der Fachleute des Landkreises vorgestellt zu bekommen. Unglücklich eingebettet in die Präsentation waren dagegen die Ideen zu einem neuen Pflegeheim und einer Pflegeschule, die letztlich unabhängig von den Plänen Reitenbergers sind.
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