Die schwierige Lage der Reisebüros
Plus Die Ferien stehen vor der Tür und finden dieses Jahr wohl eher in Deutschland als im Ausland statt. Für Reisefreudige wie Reisebüros ist die Lage nicht einfach.
Die Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes wegen der Covid-19-Pandemie gelten noch bis zum 14. Juni. Im Gespräch war bereits eine darauf folgende Lockerung seitens der Bundesregierung. Demnach kann man womöglich ab dem 15. Juni wieder in 31 europäische Länder reisen – insofern es die Entwicklung der Infektionslage erlaubt.
Der diesjährige Pfingsturlaub fällt somit wohl ins Wasser – oder findet zumindest nur innerhalb Deutschlands statt, wie Gerhard Hackenbuchner vom Reisebüro „HG-Reisen“ in Wertingen bemerkt. „Viele streichen den geplanten Urlaub einfach oder buchen sich kurzfristig in Hotels ein. Wir haben in Deutschland ja auch ganz schöne Flecken“, erklärt Hackenbuchner. Dabei müsse man natürlich die jeweiligen Hygienemaßnahmen und Vorschriften vor Ort berücksichtigen. „Momentan sind zum Beispiel Ferienwohnungen im Allgäu gefragt“, sagt Sabine Gumpp vom „DER Deutschen Reisebüro“ in Lauingen. Allerdings sei die Nachfrage an Reisen in den Pfingstferien generell nicht sehr stark. „Aufgrund der Lage unternehmen viele Leute eher Tagesausflüge in der Region. Zudem geht das alles ja erst wieder richtig los, längeren Urlaub macht man dann wieder in den Sommerferien“, so Gumpp.
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