„Die wohl lichtstärkste Kirche Europas“
Monsignore Gottfried Fellner hat einen Bildband über die Wieskirche herausgegeben. Welche Verbindungen nach Dillingen bestehen und welche Heilung ein Mitbürger erlebte
Am Tag rund 30 Kilometer – und das fünf Tage lang. Erst vor wenigen Tagen pilgerte eine Gruppe von Gläubigen, unter ihnen Stadträtin Erika Schweizer, zu Fuß von Dillingen nach Steingaden. Ihr Ziel war eine Gnadenfigur in der Wieskirche. Der „Gegeißelte Heiland“ gilt als künstlerisch völlig wertlos. Die Figur ist außer Kopf und Händen, die geschnitzt sind, aus Pappmache, Draht und Rosshaar gefertigt, und lag lange Zeit unentdeckt auf einem Speicher des Klosters Steingaden. Bis heute ist das Tränenwunder des „Gegeißelten Heilands“, das sich am 14. Juni 1738 ereignet haben soll, weder anerkannt noch abgewiesen. Doch der „Gegeißelte“ stellt den Mittelpunkt des Weltkulturerbes Wieskirche dar.
Wieskurator Gottfried Fellner sagte zum „Tränenwunder“: „Wenn es kein Wunder war, dann ist es dennoch wunderbar“, denn es führte zu einer der größten Wallfahrtsbewegungen. Über 4500 Kopien des „Gegeißelten“ stehen in Gotteshäusern auf der ganzen Welt. Fellner stellte am vergangenen Mittwochabend im Dillinger Colleg vor zahlreichen Zuhörern in Wort und vielen Fotos den von ihm herausgegebenen Bildband über die Wieskirche vor. Buchhändler Bernd Brenner, der zur Buchvorstellung eingeladen hatte, begrüßte unter den zahlreichen Zuhörern auch Oberbürgermeister Frank Kunz.
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