"Diese Wallfahrt ist nicht gestorben"
Für Prälat Dr. Albert Lupp ist es eine Rückkehr. Der frühere Leiter (Regens) des einstigen Dillinger Priesterseminars war von 1963 bis 1970 Seelsorger in der Schwennenbacher Wallfahrtskirche "Maria Immaculata (die Unbefleckte)", die in diesen Tagen ihr 250-jähriges Bestehen feiert.
Zum Auftakt des Kirchen-Jubiläums spricht Prälat Albert Lupp über "Maria, die von Gott begnadete. Ihr Leben in der Erfüllung des Willens Gottes." Knapp 100 Gläubige sind in die Schwennenbacher Wallfahrtskirche gekommen, um den Priester, der 30 Jahre lang in der Pfarrei St. Lorenz in Kempten wirkte, zu hören. Stadtpfarrer Roland Bise begrüßt den 78-Jährigen zum Auftakt des Triduums (Dreitagefeier) anlässlich des 250. Jubiläums der Pfarrkirche. Und Dr. Albert Lupp trifft eine Aussage, die die Herzen der Schwennenbacher höher schlagen lässt: "Diese Wallfahrt in Schwennenbach ist nicht gestorben." Stadtpfarrer Roland Bise hegt denn auch die Hoffnung, dass die Wallfahrt in den Höchstädter Stadtteil neu belebt werden könne. Die Andacht am Montagabend war zumindest ein Anfang.
Auch heute noch kommen Gläubige, wie Pfarrer Lupp sagt, im Vertrauen auf Maria zum Gnadenbild nach Schwennenbach. Wallfahrer aus Unterbissingen und Hochstein tun dies seit mehr als 200 Jahren. "Menschen setzen ihr ganzes Vertrauen auf Maria, die wiederum ihr ganzes Vertrauen auf Gott gesetzt hat", so Prälat Lupp. Das Mariengebet "Gegrüßet seist du, Maria" sei ein urbiblisches Gebet. Jeder Mensch könne von sich sagen, von Gott gesegnet zu sein und in seiner Gnade zu stehen. "Wir können darauf bauen, dass Gott keinen leer ausgehen lässt." Der Prälat eröffnet die Jubiläumsfeierlichkeiten. Er nimmt ein Streichholz und entzündet die große Jubiläumskerze, die Gläubige auch in einer kleinen Ausführung kaufen können.
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