Dieser Schwenninger will noch eine Lücke schließen
Plus Stammbaum-Serie: Werner Kapfer aus Schwenningen kennt seine Herkunft genau. Auch das Familienwappen. Doch in einem Punkt hofft er auf Hilfe.
Wie sich die Zeit verändert hat, zeigt die Familiengeschichte von Werner Kapfer aus Schwenningen. Er erzählt von seinem Großvater Franz-Xaver, geboren 1878. Der hat eine Schmiede in Blindheim betrieben und hatte mit seiner Frau Josefa sechs Kinder. Doch schon das erste, ihren Sohn Alois, der wiederum Werner Kapfers Vater ist, mussten sie 1908 als Dreijährigen zu den Großeltern nach Schwenningen geben. Dort konnte er besser versorgt werden. Dann starb Franz-Xaver 1918 an der spanischen Grippe und Josefa stand mit weiteren fünf unmündigen Kindern alleine da.
Sie hatten eine Landwirtschaft
Nun musste sie auch die zu Verwandten geben. Werner Kapfers Vater Alois lebte bei seinen Großeltern, die eine Landwirtschaft hatten und die Bäckerei, die eigentlich Franz-Xavers Bruder Max übernehmen sollte. Der ist aber 1916 in der Schlacht von Verdun gefallen, woraufhin die Bäckerei geschlossen wurde. „Da mein Vater in Nördlingen Bäcker lernen durfte, hat er die Bäckerei in Schwenningen 1923 wieder aufgemacht und mein Bruder Alois hat sie weiterbetrieben“, erzählt Werner Kapfer weiter. Bis dessen Frau starb. Nun gibt es seit 1992 keine Bäckerei mehr in Schwenningen, wo auch der ehemalige Berufssoldat mit seiner Frau Heidi lebt. Mit ihnen endet seine Linie der Kapfer an diesem Ort. Denn ihre Kinder Marion und Markus sind weggezogen.
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