Dillinger Kulturtage: Mit diesen vier Buchtipps durch den Leseherbst
Plus Zur Literaturkritik im Quadrat stellen Dillinger Bibliophile ihre Empfehlungen vor. Dazu gibt es Diskussionen auf hohem Niveau, Wein und musikalische Begleitung.
Im Rahmen der 22. Dillinger Kulturtage findet auch heuer die „Literaturkritik im Quadrat“ statt. In neuer Besetzung diskutieren Buchhändler Ulrich Demmer, Autor Marcus B. Hartmann und Kulturwissenschaftlerin Barbara Zille – in Vertretung für Ursula Poser – über ihre Buchempfehlungen für den Herbst. Moderiert wird der Abend von Bibliotheksleiterin Brigitte Schöllhorn. Nikita Baliet (Klavier) und Julia Kehlmann (Geige) stimmen mit Vivaldi auf den Abend ein.
Krass - ein Buch für literarische Feinschmecker
Das erste Buch wird von Marcus Hartmann vorgestellt. „Krass“ von Martin Mosebach sei „nicht krass im Sinne von aufwühlend“, sondern der Nachname des Protagonisten. Ein Waffen- und Drogenhändler. „Nicht oft habe ich ein Buch gelesen, das so dynamisch ist und dann so abrupt endet.“ Denn ohne zu viel verraten zu wollen, der Held stirbt. Überraschend, weil er noch so viele Pläne hatte, aber nicht enttäuschend. Hartmann findet nur Lob für „Krass“: „Mosebach ist ein brillanter Schriftsteller.“ Außerdem habe er noch nie „eine so schöne Frau gelesen“, wie eine der Hauptrollen im Buch. „So sinnlich und erotisch, ohne jemals vulgär zu sein“, schwärmt Hartmann.
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