
Freundin mit dem Tod bedroht: Aussage eines Zwölfjährigen dreht Prozess

Plus Ein 31-Jähriger soll seine schwangere Freundin von der Treppe gezogen und mit dem Tod bedroht haben. Dem Gericht fällt schwer, einem der beiden zu glauben. Der Sohn der Frau bringt die Wende im Verfahren.

„Selten habe ich mich, was die Schuld angeht, so schwergetan“, sagt Richter David Wagner am Mittwoch im Dillinger Amtsgericht. Stundenlang hat die Kammer an diesem Tag verhandelt, hat den langen Ausführungen des Angeklagten gelauscht, die völlig dem widersprechen, was in der Anklageschrift zu lesen ist.
Ein 31-jähriger Mann aus Aschaffenburg wird darin beschuldigt, seine 25-jährige Freundin, die im Landkreis lebt, mit dem Tod bedroht zu haben. Zudem soll er die hochschwangere Frau von der Treppe gezogen haben. Diese stürzte und verlor das Bewusstsein. Das ungeborene Kind, so stellt sich in der Klinik heraus, trägt keinen Schaden davon. Der 31-Jährige muss sich nun wegen Bedrohung und vorsätzlicher Körperverletzung verantworten. Doch was war wirklich passiert?
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