Im Frühjahr 2021 soll das Dillinger Rathaus fertig sein
Plus Der Wiederaufbau des historischen Dillinger Gebäudes, das vor zwei Jahren ausgebrannt ist, läuft bisher nach Plan. Wie sich Stadt und Versicherungskammer die Kosten von 9,2 Millionen Euro teilen.
Beim Wiederaufbau des Dillinger Rathauses läuft alles nach Plan. Im Frühjahr 2021 soll das historische Gebäude, das im Juli 2017 ausgebrannt ist, wieder in neuem Glanz erstrahlen. Und nicht nur das: Dillingen wird dann seine Verwaltung in diesem Bau auf den neuesten Stand gebracht haben. Der Stadtrat segnete in seiner Sitzung am Montagabend einstimmig die Entwurfsplanung samt Kostenberechnung ab. Der Weg ist nun frei, um einen Bauantrag einreichen zu können. Auch die Kosten bleiben in dem Rahmen der Schätzung, die Architektin Ulrike Donner von der BH-Architektengesellschaft (München) bereits im Juli vorgestellt hatte.
Die Verwaltung wird beim Wiederaufbau modernisiert
Der reine Wiederaufbau des Rathauses wird 6,2 Millionen Euro kosten, davon trägt die Bayerische Versicherungskammer, die für den Brandschaden aufkommt, etwa 3,8 Millionen Euro. Auf die Stadt Dillingen entfallen rund 2,4 Millionen Euro, denn es geht bei diesem Projekt nicht nur um die Beseitigung des Schadens, sondern darum, die Verwaltung in dem ausgebrannten Gebäude zu modernisieren – und beispielsweise auch einen Sitzungssaal und ein Trauungszimmer zu schaffen, das den aktuellen Anforderungen entspricht. Zudem wird das Rathaus auf allen Ebenen barrierefrei. Wenn man die bereits abgeschlossenen Sicherungsmaßnahmen und Sanierungsarbeiten hinzurechnet, die von der Versicherungskammer allein bezahlt werden, kostet der Wiederaufbau des Dillinger Rathauses gut 9,2 Millionen Euro. Von der Gesamtsumme übernimmt die Versicherung 6,7 Millionen (73 Prozent), die Stadt 2,5 Millionen (27 Prozent).
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