Im Landkreis Dillingen gibt es immer weniger Schülerlotsen
Plus Die Zahl der Freiwilligen geht auch in der Region zurück. Dabei kann das Ehrenamt die Verkehrserziehung der Kinder maßgeblich unterstützen. Kritisch sehen die Schulleitungen dagegen Elterntaxis.
Seit Wochen ist es morgens dunkel und neblig. Das wird auch noch eine ganze Weile so bleiben. Die schlechte Sicht birgt nicht nur Gefahren für Autofahrerinnen und Autofahrer, sondern auch für Kinder auf ihrem Weg zur Schule. Um die noch unerfahrenen Verkehrsteilnehmenden vor Unfällen zu schützen, werden ihnen oftmals Lotsinnen und Lotsen zur Seite gestellt. Sie gehören vielerorts zum Alltag und gewährleisten den sicheren Straßenübergang. Doch immer weniger Menschen erklären sich für dieses Ehrenamt bereit.
Das ist auch der Eindruck von Tobias Guffler, Vorsitzender der Dillinger Kreisverkehrswacht. „Aktuell haben wir 225 Eltern-, 60 Schüler- und 160 Schulbuslotsen“, erzählt er. Die Zahl sei definitiv geringer als früher und werde von Jahr zu Jahr weniger. „Es wird schwieriger, Menschen zu finden, die sich morgens und mittags bei Wind und Wetter bereitstellen.“ Dabei sei der Dienst sehr wichtig, um die Kinder an gefährlichen Stellen, die sie selbst noch nicht einschätzen können, zu unterstützen.
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