Klima-Streik: Über 100 Demonstrierende in Dillingen
Plus Im Rahmen des Globalstreiks für Klimagerechtigkeit demonstrieren verschiedene Gruppierungen aus der Region. Nicht alle sehen diese Aktion positiv.
Viele bleiben stehen, manche notgedrungen, um den Demonstrierenden zuzusehen, wie sie durch Dillingen ziehen. Für viele Autofahrerinnen und Autofahrer heißt es an diesem Freitagnachmittag erst einmal warten, bis der Protestzug vorbei ist. „Diesel fahren!“, ruft ein Autofahrer den Leuten aus seinem Auto heraus entgegen. Ein Radfahrer an der Kreuzung beschwert sich lauthals, die Kinder sollten doch zur Schule gehen.
Doch die Schule ist schon längst vorbei und auch nicht alle sehen das so wie der Herr an der Ampel. Rosemarie Baselt ist eine von ihnen. Sie muss schon länger nicht mehr zu Schule, ist aber gekommen, um die jungen Menschen zu unterstützen. „Vielleicht kann man anderen einen Anstoß zu geben, ein paar Sachen im alltäglichen Leben zu ändern“, sagt die Deisenhofenerin. Peter Röwe stimmt zu. Er findet sogar, dass die Schulen selbst mehr tun müssten, um mehr junge Leute für den Klimaprotest zu gewinnen. „Ist die Schule nicht in der Lage, die Schüler zu motivieren?“, fragt er sich. Und tatsächlich sind an diesem Mittag auffällig viele graue oder ergrauende Haarschöpfe unter den Demonstrierenden.
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