Umsonst auf die Polizei gewartet
Zwei Autos stoßen in Dillingen zusammen. Ein Fahrer sagt, er holt die Polizei – und braust davon. Die Polizei sucht Zeugen für drei Fälle von Unfallflucht.
In Dillingen ereignete sich am Mittwochmittag ein Unfall mit einem besonders dreisten Autofahrer: Gegen 12 Uhr war ein 79-Jähriger mit seinem silbernen Opel auf der Straße „Am Galgenberg“ von der Klemens-Mengele-Straße kommend unterwegs. Bei einer Verkehrsinsel musste er verkehrsbedingt anhalten. Als der 79-Jährige weiterfahren konnte, blinkte er und umfuhr die Verkehrsinsel. In diesem Augenblick kam von hinten der bisher unbekannte Fahrer einer schwarzen Limousine angefahren und wollte den Wagen des 79-Jährigen überholen. Es kam dabei zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Beide Unfallbeteiligten stiegen aus ihren Autos aus und der Unbekannte gab an, dass er die Polizei holen werde. Dann fuhr er davon. Der 79-Jährige wartete eine Zeit lang vor Ort. Da der Unbekannte nicht mehr zurückkam, wandte er sich an die Polizei. Dort war der Unfall bis dato nicht gemeldet worden. Am Wagen des 79-Jährigen entstand ein Schaden von rund 500 Euro. Den Unfallverursacher beschrieb er als etwa 50-jährigen, 1,75 Meter großen, schlanken Mann, der mit einem rötlichen Hemd bekleidet war.
Bus und Gabelstapler berühren sich an den Außenspiegeln
Ein 53-jähriger Busfahrer war am Mittwoch um 7.10 Uhr auf der Donaustraße in Dillingen stadteinwärts unterwegs. Dabei kam ihm ein bislang unbekannter Fahrer eines Gabelstaplers entgegen. Der Busfahrer musste nach rechts ausweichen und bremsen. Dennoch kam trotzdem zum Zusammenstoß der Fahrzeuge im Bereich der Außenspiegel. Beide Fahrzeugführer hielten nach der Spiegelkollision an. Der Gabelstapelfahrer forderte den Busfahrer auf, den Schaden zu begleichen. Dies lehnte der 53-Jährige ab, woraufhin der Fahrer des Gabelstaplers weiterfuhr. Ein Personalienaustausch konnte daher nicht stattfinden. Am Omnibus entstand geringer Sachschaden. Laut Aussage des 53-Jährigen war der Gabelstapelfahrer etwa 50 Jahre alt, etwa 1,85 Meter groß, schlank, sprach schwäbischen Dialekt und trug berufstypische Kleidung.
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