
Prozess in Dillingen: Warum dieser Streit vor Gericht endet


In Dillingen endet ein Nachbarschaftsstreit vor Gericht. Es geht um Schutt, schwere Geräte und einen Privatweg. Der lange Weg zum Kompromiss.
Richter Markus Klatt zeichnet eine Skizze. Da sind die Reihenhäuser mit ihren Gärten. Davor die vier Meter breite Straße. Hinter den Gärten der Privatweg, wegen dem der Streit entbrannt ist. Um den Richtertisch stehen Menschen, die Klatt erklären, wie es bei ihnen im Dillinger Nordosten aussieht. Der Streit ist so weit gegangen, dass am Brückentag im August fast alle Eigentümer der betroffenen neun Häuser im Amtsgericht zusammengekommen sind.
Der Bagger im Garten
„Passiert gerade etwas auf der Baustelle?“, fragt der Richter. „Nein, die Baustelle steht still“, sagt die Frau, die auf der einen Seite des Streits steht. Sie will ihre Terrasse erneuern. Dafür soll ein Fünf-Tonnen-Bagger in den Garten fahren, um die Platten herauszureißen. Rund 25 Tonnen Schutt müssen wohl abtransportiert werden, die soll ein 7,5-Tonnen-Laster abholen. Ebenso viel Material muss später für die neue Terrasse herangeschafft werden. Der Zugang zum Garten verläuft über den Privatweg.
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