
So gehen die Franziskanerinnen ins neue Jahr

Schwester Bernhild, Oberin des Dilllinger Mutterhauses, verrät, wie dort die stade Zeit begangen wird.
Auch die Dillinger Franziskanerinnen, die im Mutterhaus wohnen, haben das Feuerwerk in der Silvesternacht an den Fenstern verfolgt. „Natürlich freuen wir uns auch darüber und stoßen mit einem Glas Sekt an – wenn wir einen haben“, erzählt Oberin Bernhild Schuster. Im Dillinger Mutterhaus, dort, in der Konventfamilie, haben die Schwestern gemeinsam Weihnachten gefeiert, nicht etwa bei Verwandten zuhause. „Wir sind selbst die Familie, in die uns unsere Lebensentscheidung geführt hat“, erklärt Schwester Bernhild. Der wichtigste weihnachtliche Schmuck sei nach wie vor in der Kirche zu sehen, daneben seien das Refektorium und die Gemeinschaftsräume der Schwestern geschmückt. Doch nicht Bäume oder Zweige setzen mit verschiedenen Verzierungen den Hauptakzent, sondern die Darstellungen unserer Jesuskinder aus den verschiedenen Jahrhunderten. Schließlich sei die Geburt Jesu die Mitte des Festgeheimnisses, das wir an Weihnachten feiern.
Silvester beginnt bei den Schwestern mit einem besonderen Gruß: „Wir wünschen uns am Silvestermorgen einen guten Beschluss des alten Jahres und gönnen uns an diesem letzten Tag des Jahres die Zeit zur Rückschau in einer persönlichen Gebetsstunde in der Kirche“, sagt Schwester Bernhild. Der Silvesterabend wird als Gebetsgemeinschaft mit dem gemeinsamen Abendlob begonnen, verbunden mit dem Dank für das Vergangene, das Schöne und Schwere, das Helle und Dunkle.
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