Toter Dreijähriger: Wie Rettungskräfte aus Dillingen den Einsatz erlebten
Plus Im Prozess um den Totschlag eines Dreijährigen in Dillingen sagen Notärzte und Sanitäter aus. Wie sie versucht haben, das Kind zu retten.
Im Verfahren um die Tötung eines dreijährigen Buben in Dillingen haben vor dem Augsburger Landgericht die ersten Zeugen ausgesagt. Es waren jene Helfer, die als Erste an der Wohnung in Dillingen bei dem leblosen Kind eingetroffen waren.
Eine Notärztin berichtete dem Gericht als Zeugin, wie sie am Tattag im Oktober 2019 gegen 18.30 Uhr alarmiert worden sei. Am Notruf-Telefon habe ein Mann, der mutmaßliche Vater des Kindes, geschildert, dass sein Bub nur geröchelt habe und jetzt gar nicht mehr atme. Zusammen mit dem Rettungswagen sei die Notärztin von der nahe gelegenen Dillinger Wache an den Einsatzort gefahren, kaum fünf Minuten habe das gedauert. Bereits auf der Straße vor dem Haus habe ein Mann, der mittlerweile 24-jährige Angeklagte, gewartet. In seinen Armen habe das leblose Kind gelegen, Beine, Arme und der Kopf hätten schlapp herabgehangen. Sofort habe man den Mann zurück in die Wohnung geschickt, sämtliches medizinisches Gerät hinauf geschafft und auf dem Wohnzimmertisch begonnen, das Kind zu beatmen.
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