
Von wegen nur Bienen: Auch die Bachforelle ist bedroht

Präsident Hans-Joachim Weirather zeigt sich beim Schwäbischen Fischereitag in Dillingen erleichtert, dass Hilfen für die Tiere nun auch in Bayern gesetzlich vorgeschrieben werden.
Den Erfolg und die Auswirkungen des Volksbegehrens zur Artenvielfalt hat Präsident Hans-Joachim Weirather beim schwäbischen Fischereitag im Dillinger Stadtsaal in dem Mittelpunkt seines Vortrages gestellt. Die Fischereiverbände aus Schwaben und der Oberpfalz seien, wie der Unterallgäuer Landrat sagte, leider die einzigen gewesen, die diese Initiative unterstützt hätten. Umso größer sei die Freude, dass nun endlich auch in Bayern Gewässerrandstreifen gesetzlich vorgeschrieben werden. „Wäre das Volksbegehren gescheitert, gäbe es keine Gewässerrandstreifen und keine Runden Tische, an denen weitergehende Forderungen verhandelt wurden“, erläuterte Weirather. Die Pufferzonen könnten dafür sorgen, dass Dünger und Gülle nicht mehr bis an die Gewässer hin ausgebracht werden. Fischer erhoffen sich dadurch eine Erholung der vielerorts bedrohten Bestände.
Schwäbischer Fischereitag in Dillingen war gut besucht
Der schwäbische Fischereitag im Dillinger Stadtsaal war sehr gut besucht. Dies zeige das Interesse an der Arbeit des Fischereiverbands Schwaben. „Der Schutz der Artenvielfalt unter Wasser ist das Thema, für das die Fischereiverbände kämpfen“, betonte Präsident Weirather. Er freute sich über viele hochrangige Vertreter aus Politik und Behörden und folgte in seiner Präsentation dem Lauf der Iller südlich von Kempten bis zur Mündung in die Donau und weiter bis zum Tagungsort in Dillingen. Weirather zeigte anhand von verschiedenen Projekten, Maßnahmen und Planungen positive und negative Entwicklungen für die heimische Fischfauna auf.
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