Wie man Fehler als Chance begreifen kann
Schwester Teresa Zukic gibt in Dillingen Anstöße zum befreienden Umgang mit der eigenen Unzulänglichkeit
Schwester Teresa zeichnet die Umrisse eines Herzens auf ein Blatt Papier. Das zeigt sie dem Publikum, bevor sie es mit dem Kugelschreiber durchsticht. Die Spitze ragt hervor und sie sagt: „Das ist ein verletztes Herz. Und wer damit herumläuft, der verletzt andere.“ Die einzige Lösung: Nur wer anderen vergibt, bleibt seelisch gesund. Ansonsten wird der Körper krank.
Der Vortrag „Vom befreienden Umgang mit Fehlern“ von Schwester Teresa Zukic zog am Montag über 100 Gäste – vorwiegend Frauen – ins Dillinger Kirchenzentrum St. Ulrich. Die hörten aufmerksam den realitätsnahen Ausführungen der Gründerin der „Kleinen Kommunität der Geschwister Jesu“ im fränkischen Weisendorf zu. Bei einem Vortrag in Untermedlingen und bei einem Frauenfrühstück in Heidenheim hatte Schwester Teresa schon Gretl Philipp vom Mütterkreis Schretzheim begeistert, der nun mit dem Frauenbund Hausen diesen Vortrag organisiert hat. Schwester Teresa hat erst im Alter von 20 Jahren die Bibel entdeckt, ihr vorheriges Leben als Leistungssportlerin aufgegeben und ist ins Kloster eingetreten. Als „skateboardfahrende Nonne“ wurde sie berühmt und ging immer wieder ungewöhnliche Wege, für die sie auch kritisiert wurde. Schwester Teresa musste lernen, damit umzugehen.
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