Dillingen macht den Weg frei fürs neue Wasserwerk
Die Donau-Stadtwerke investieren 6,5 Millionen Euro. Das Wasser in der Kreisstadt hat eine Top-Qualität. Einer fragt aber, warum es nicht entkalkt wird.
Es ist das nächste Millionen-Projekt der Donau-Stadtwerke Dillingen-Lauingen (DSDL). Beim Verwaltungsgebäude an der Regens-Wagner-Straße in Dillingen wird ein neues Wasserwerk gebaut. 6,5 Millionen Euro werden die DSDL investieren, erläuterte Werkleiter Wolfgang Behringer. Und der Dillinger Stadtrat erteilte in seiner Sitzung am Montagabend erwartungsgemäß das gemeindliche Einvernehmen. Doch Diskussionsbedarf gab es dennoch, denn es kam die Frage auf, ob das Wasser nicht doch entkalkt werden sollte.
Behringer hatte zu Beginn die Qualität des Dillinger Wassers in höchsten Tönen gelobt. Es komme aus den Tiefbrunnen im Auwald, sei Millionen von Jahren alt und habe deshalb so gut wie gar keine Nitratbelastung. Im Dillinger Wasserwerk müsse das Wasser vom Eisen und Mangan befreit werden, informierte Behringer. Die bestehende Anlage aus den 60er Jahren sei inzwischen veraltet (wir berichteten). Das Dillinger Wasser hat allerdings einen vergleichsweise hohen Kalkgehalt von 16 Grad deutscher Härte, informierte der Werkleiter. In der Kaffeemaschine gebe es da „ein bissle“ Kalkablagerungen. Die DSDL hätten sich deshalb gefragt, ob es Sinn mache, das Wasser zu entkalken, sich aber dagegen entschieden, sagte Behringer.
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