Dillingen spielt Stadt – Land – Fluss
Die Kreisstadt an der Donau bietet am 30. Juni und 1. Juli die Bühne für den Bayerischen Heimattag. Interessierte können an allen Veranstaltungen kostenlos teilnehmen.
Dieter Schinhammer betrachtet das Ganze als „eine Ehre“. Der Vorsitzende des Historischen Vereins meint damit den Bayerischen Heimattag, der am 30. Juni und 1. Juli in Dillingen über die Bühne gehen wird. Zuletzt fuhr Schinhammer mit Joerg Roller vom Museumsarbeitskreis die Faltblätter mit den Einladungen zu den Stadtverwaltungen im Landkreis, denn der Heimattag sei eine Sache für die ganze Region. „Die Veranstaltungen sind für jedermann zugänglich – und es kostet nichts“, sagt Schinhammer. Interessierte Bürger müssten sich aber vorher mit den Kärtchen anmelden, die den Flyern beigelegt sind. Die Arbeitsgemeinschaft „Der Bayerische Heimattag“ gibt es seit 1949. Ihr gehören der Bayerische Landesverein für Heimatpflege, der Bund Naturschutz in Bayern und der Verband bayerischer Geschichtsvereine an. Alle zwei Jahre gibt es eine mehrtägige Veranstaltung jeweils in einem der sieben bayerischen Regierungsbezirke.
Ziel ist es, die natürliche Umwelt des Menschen und die bayerische Kultur in ihrer Vielfalt zu erforschen, zu erhalten und weiterzuentwickeln, heißt es in dem Faltblatt zum Bayerischen Heimattag. Dieses Mal ist Schwaben dran. Und nach 1975 fiel die Wahl zum zweiten Mal auf Dillingen, freut sich Schinhammer. Dass das Schwäbische Rom den Zuschlag erhielt, könnte an den guten Beziehungen des Historischen Vereins Dillingen zu Professor Manfred Treml gelegen haben. Denn der ist Vorsitzender des Verbandes bayerischer Geschichtsvereine und im Präsidium des Heimattages vertreten. Vor vier Jahren hatte Ex-Akademie-Dozent Treml, der das Dillinger Museum ehrenamtlich geleitet hat, bei der Feier zum 125-jährigen Bestehen des Historischen Vereins gesprochen.
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