Dillinger Flüchtlingshelfer kritisieren Asylpolitik
Die Unterstützergruppe Asyl/Migration hat sich verjüngt. Ein 18-Jähriger ist jetzt im Vorstand. Warum Vorsitzender Schrenk nicht zufrieden ist.
Die Dillinger Flüchtlingshelfer haben auf ihrer Mitgliederversammlung im katholischen Kirchenzentrum St. Ulrich gleich drei neue Gesichter in ihr Vorstandsteam gewählt. Die bisherigen Amtsinhaber hatten ihre Aufgaben aus persönlichen Gründen abgegeben. Schatzmeister wurde der 18 Jahre junge Lukas Firnigl, hinzu kamen die neue 1. stellvertretende Vorsitzende Cornelia Kügel-Merkel und der neue Schriftführer Franz Brichta. Im Amt bestätigt wurden Georg Schrenk als Vorsitzender und Koordinator und Jan Doria als 2. Stellvertreter und Medienbeauftragter. Außerdem konnten die Helfer vier neue Unterstützer begrüßen.
Kunz: Dank der Helfer gibt es "keine größeren Probleme"
Oberbürgermeister Frank Kunz (CSU) dankte laut Pressemitteilung der Unterstützergruppe „Asyl/Migration Dillingen und zollte ihr Respekt. Dass es in Dillingen „keine größeren Probleme“ gebe, sei in erster Linie der Verdienst der Ehrenamtlichen. In seinem Jahresbericht stellte der alte Vorstand die Herausforderungen des vergangenen Jahres dar. Der scheidende Schatzmeister Uli Pooch hob hervor, dass alle Flüchtlinge die ihnen gewährten Unterstützungskredite pünktlich zurückzahlten. Jan Doria berichtete per Videobotschaft über die Medienarbeit des Vereins. Die Vereinswebseite habe unter den bayerischen Flüchtlingshelfern mittlerweile einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt. Vorsitzender Schrenk sagte: „Die Hauptaufgabe des Vereins ist und bleibt, den in Dillingen lebenden Flüchtlingen einen menschenwürdigen Aufenthalt zu ermöglichen.“
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