Dillinger SPD kritisiert „Raffgier“ von Unionspolitikern in der Maskenaffäre
Die Genossen setzen auf Christoph Schmid
An der virtuellen Sitzung des SPD-Unterbezirkes Dillingen nahm auch Bundestagskandidat Christoph Schmid teil. Dillingens Unterbezirksvorsitzender Dietmar Bulling gratulierte Schmid zu seiner Nominierung auf einem aussichtsvollen Platz auf der Liste der bayerischen SPD. Damit bestehe die Chance, dass Nordschwaben nach der Wahl wieder mit einem zweiten Abgeordneten im Bundestag vertreten sei. Derzeit ist der CSU-Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange aus Nördlingen der einzige Vertreter aus der Region in Berlin.
Nachdem sich nach den Ergebnissen der Landtagswahlen eine neue Koalitionskonstellation ergebe, sei auch die Chance gegeben, dass nach der Bundestagswahl ein Bundeskanzler Olaf Scholz die neue Regierung anführe, meinte Bulling. Wolfgang Konle bescheinigte den SPD-Ministern in der gegenwärtigen Bundesregierung wie auch Karl Lauterbach eine gute Politik, um mit der Coronakrise und ihren Folgeerscheinungen fertig zu werden. Martin Knecht betonte, dass in dieser Situation die von der SPD durchgesetzte Kurzarbeit eine große Hilfe sei, um Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Damit sich in der leider langwierigen Pandemie die Gesellschaft nicht in Verlierer einerseits und Gewinner andererseits spalte, müssten die Lasten dieser Krise solidarisch getragen werden, war sich der Vorstand einig. Dass sich aber einzelne Politiker in der Situation, in der nicht wenige um ihre Existenz bangen, mit unsauberen Geschäften bereichern, sei „eine scharf zu verurteilende Raffgier“ sondersgleichen und leiste „den Feinden unserer demokratischen Grundordnung Vorschub“.
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