"Donaustones": Das steckt hinter den bunten Kieseln
Wer die Augen offen hält, entdeckt vielleicht einen ganz besonderen Stein. Wie eine Dillingerin mit Farbe anderen Menschen ein Lächeln in ihr Gesicht zaubern möchte.
Vor ihr auf dem Tisch liegen rund ein dutzend verschiedene Kieselsteine. Sie sind groß und auch klein – rund oder kantig. Wenn Franziska Pflaum beim Spazierengehen einen besonderen Kiesel entdeckt, dann nimmt sie ihn mit nach Hause. Die Steine haben eine ganz besondere Funktion. Sie sind Hauptbestandteil des neuen Hobbys der 30-Jährigen. Wenn sie mit ihnen fertig ist, dann tauchen sie in neuem Gewand in mehreren Städten im Landkreis wieder auf.
Was es mit den "Donaustones" auf sich hat
Knapp fünfeinhalb Monate ist es her, als Pflaum ihr erstes steinernes Kunstwerk aus der Not heraus kreierte. Weil sie mit einem dreifachen Sprunggelenksbruch ausfällt, suchte sie im Mai verzweifelt nach einer Beschäftigung. Sechs Wochen verbrachte sie im Krankenhaus. Nur mit dem Rollstuhl konnte sie sich in dieser Zeit fortbewegen. Gemeinsam mit ihrem Freund begann sie im Garten nach Steinen zu suchen. Im Krankenbett richtete Pflaum anschließend ihr Malstudio ein und pinselt fleißig Farbe auf die unscheinbaren Kiesel.
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