Druck auf Betreiber der Biogasanlage
Anlieferer sollen nicht durch die Stadt fahren
Der Betreiber der Biogasanlage im Norden von Lauingen will seine Anlage ausbauen. Die dafür notwendige Änderung des Bebauungsplans hat der Stadtrat zum Anlass genommen, um gegen ein Ärgernis vorzugehen. In der Vergangenheit hatte es immer wieder Klagen gegeben, dass Anlieferer mit ihren großen Fahrzeugen durch die Stadt zur Biogasanlage fahren – und nicht über die B16. Gerhard Frieß (FW) sagte: „Das ist ein Industriebetrieb.“ Wenn die Straße durch den Maistransport dreckig werden, müsse sie vom Betreiber auch gesäubert werden. Auch Walter Gruber (SPD) sagte, es sei dringend notwendig, dass die Verkehrssituation in der Innenstadt während der Maiskampagne sicherer werden müsse. Das Bebauungsplanverfahren sei die Gelegenheit, Druck zu machen. Die Transportfahrzeuge seien „keine Bulldogs mehr, sondern Lkw.“
Meinrad Ludwig (SPD) riet, den Beschluss so zu formulieren, dass der Biogasanlagen-Betreiber seine Fahrer vertraglich dazu verpflichten müsse, über die B16 zur Anlage zu fahren. Ansonsten werde dies mit Vertragsstrafen sanktioniert. Außerdem wurde in den Beschluss aufgenommen, dass der Betreiber die Straßen bei Verschmutzung zu reinigen habe. (bv)
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