Dürre im Kreis Dillingen: Ein Appell an die Landwirte
Das extrem trockene Jahr 2018 führte zum Rückgang der Ertragsmengen bei den Gärtnern. Sie wollen einem Mengen- und Ertragsverlust entgegensteuern.
Die Dürre des Jahres 2018 betraf auch die Gärtner. Der ausbleibende Regen führte zum Rückgang der Ertragsmengen, was sich auch im Umsatz der Gartenbauzentrale Main-Donau (GMD) niederschlug, wie die Jahreshauptversammlung im unterfränkischen Albertshofen offenbarte. Da die Mengen aber im Jahresverlauf zunahmen und die Genossenschaft auch höhere Preise erlösen konnte, nahm der Jahresumsatz noch zu. Aber unter dem Strich wies die Gewinn- und Verlustrechnung einen Jahresfehlbetrag von knapp 389 000 Euro aus. Dennoch steht die als Albert & Gundel firmierende Genossenschaft gut da, weist sie doch eine Eigenkapitalquote von über 48 Prozent auf.
„Die Organisation eines kostengünstigeren Transports gestaltet sich zunehmend als Herausforderung“, erklärte Vorstandsvorsitzender Robert Zähnle. Die zunehmenden Aufgaben seien geprägt von Anlieferungszeitfenstern der Zentrallager, die kurzfristigen Bestellungen und Umbestellungen sowie die Situation am Arbeitsmarkt. Die Genossenschaft beschäftigte zuletzt 93 Personen, die in Anlehnung an den Tarifvertrag für Großhandels- und Dienstleistungsunternehmen in Bayern entlohnt werden. Die Genossenschaft konnte den Umsatz im Kerngeschäft um fünf Prozent auf 25 Millionen Euro steigern. Der Absatz der Produkte sei vermehrt an Großabnehmer im Umkreis bis zu 200 Kilometer erfolgt.
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