Durchfall und Erbrechen im Bruder-Klaus-Heim
Altenmünster-Violau An die 35 000 Übernachtungen hat es in diesem Jahr im Bruder-Klaus-Heim im Wallfahrtsort Violau bereits gegeben. Weitere werden in der Einrichtung der Diözese Augsburg in 2010 nicht mehr dazukommen. "Es besteht der dringende Verdacht, dass sich bei uns im Haus das Norovirus ausgebreitet hat", bestätigt Heimleiter Christoph Mayer. Inzwischen sind alle Gäste abgereist. Vom staatlichen Gesundheitsamt im Landratsamt Augsburg wird eine behördlich angeordnete Desinfektion erfolgen, wie Amtsarzt Dr. Martin Miller gestern gegenüber unserer Zeitung verlauten ließ.
Tests bei Kindern und Erwachsenen wurden bereits gemacht. Dr. Martin Miller geht davon aus, dass die Laborergebnisse am 27. Dezember vorliegen. Erst dann wisse man hundertprozentig, ob es sich um das ansteckende Norovirus handelt. "Die Symptome sprechen dafür", so Miller. Der Amtsarzt war gestern in Violau vor Ort und hat bei einer Besichtigung des Bruder-Klaus-Heimes festgestellt, dass das Hygienemanagement nicht professionell abgelaufen sei.
Situation unterschätzt
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