Ein Augen- und Ohrenschmaus
Im Höchstädter Schloss ist eine Ausstellung mit Arbeiten von Ernst Andrae und J. Paul Menz eröffnet worden. Warum dies ein Höhepunkt im Programm der Dillinger Kulturtage ist
„In der Ausstellung ‘Farbige Welten’ werden Gegensätze zusammengeführt.“ Diese Erklärung verwies schon zum Auftakt der jüngsten Werkschau im Höchstädter Schloss auf die kontrastierenden Kunstauffassungen von Ernst Andrae und J. Paul Menz.
Die Exponate dokumentieren tatsächlich eine Vielfalt von Ausdrucksmöglichkeiten zeitgenössischer Kunst. J. Paul Menz vermittelte in seiner Einführung zur Vernissage einen Überblick über unterschiedliche Standpunkte berühmter Maler. Paul Klee sei es darum gegangen, „Unsichtbares sichtbar zu machen“, Anselm Kiefer habe im Malprozess eine geheimnisvolle Verbindung von Materie und Geist gesehen, Paul Klee habe der künstlerischen Tätigkeit eine magische Kraft zugeordnet und Joseph Beuys habe die Arbeit des Künstlers als „Begleitung“ eines entstehenden Kunstwerks verstanden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.