Ein Blick in den Reaktor
Gundremmingen Der erste Besuch im Inneren des Kernkraftwerks erinnert an einen Agentenfilm. Unmengen von Sicherheitsvorkehrungen suggerieren eine omnipräsente, unsichtbare Gefahr und lassen das Erlebnis leicht surreal wirken. Während der seit knapp zwei Wochen laufenden Modernisierungsrevision in Gundremmingen durften Journalisten in den vorübergehend stillgelegten Block B, um Einblicke zu bekommen, die während des laufenden Betriebs nicht möglich sind.
Ein langer, anstrengender Weg
Bis ins Innerste ist es ein langer, anstrengender Weg: Drei Unterschriften, Ausweiskontrolle, Taschen leeren. Dann heißt es ausziehen - bis auf die Unterwäsche. In gelben Socken, Hemdchen, Overall, weißen Handschuhen, Sicherheitsschuhen, darüber sicherheitshalber noch blaue Überschuhe, und Helm geht es weiter. Ein Zähler muss in die Tasche - zur Messung der Strahlenbelastung. Skeptische Blicke, aber noch steht er bei null. Der Hinweis, sich nicht mit den Händen den Schweiß aus dem Gesicht zu wischen, trägt wenig zur Beruhigung bei.
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