Ein Buch aus Staufen, das gegen das Vergessen hilft
Der Historische Bürgerverein Staufen stellt ein neues Buch zur Geschichte Syrgensteins vor. Der Ort hat eine bewegte Vergangenheit.
Wer für eine Familienfeier ein Gasthaus sucht, muss sich gerade auf dem Land immer häufiger die Frage stellen, ob der Betrieb überhaupt noch besteht. So ging es auch Karl-Joseph Stutzmüller. Daraus entwickelte der Vorsitzende des Historischen Bürgervereins Staufen die Idee für den zweiten Band aus „Allerlei aus dem Dorf“. Das Buch mit dem Titel beschäftigt sich mit „Handwerk, Handel und Industrie in Syrgenstein“, verspricht der gleichnamige Titel. Am Donnerstagabend wurde das Werk nun im Foyer der Bachtalhalle vorgestellt. In allen Teilen Syrgensteins sammelte Stutzmüller zusammen mit seinen Co-Autoren Ute Fink, Johann Mayer, Hans-Jürgen Wickmair, Edelgard Raab sowie Ingeborg und Gerhard Erasin die Geschichten von alten und neueren Firmen und Betrieben. Denn: „Wo hört alt auf und fängt neu an?“ Durch mehrere Aufrufe im Amtsblatt, Erzählungen und Erinnerungen von Befragten, Gemeinde- und Kirchenarchiv kamen auf 230 Seiten verschiedenste Geschichten zusammen.
Das Schlössle in Staufen
Einen großen Teil nehmen die 14 Gasthöfe ein, die es früher in Landshausen, Altenberg und Staufen gab. Nur fünf sind heute noch in Betrieb. Eins davon ist das „Schlössle“ in Staufen. „Das hat viele Veränderungen durchgemacht“, erzählt Stutzmüller. Ursprünglich ein Hofmarkschloss, beherbergte das Gebäude später eine Brauerei, die in zweiter Generation ausgestorben ist. Daraufhin wurde das Bauwerk verpachtet. Die ehemalige Brauerei gibt es somit heute nicht mehr, die parallel gegründete Wirtschaft besteht nach verschiedenen Pächtern bis heute.
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