Ein Erfolgsmodell aus dem Kesseltal
Seit neun Jahren bewährt sich das Konzept in Bissingen. Und es wird immer attraktiver
Neun Jahre gibt es den Kesseltaler Bürgerservice mittlerweile, und seine Attraktivität und der Nutzen für hilfebedürftige Bürger im unteren und oberen Kesseltal sind ungebrochen. „Das ist nach wie vor eine tolle Sache“, konstatierte auch Pfarrer Martin Rehner beim Jahrestreffen der ehrenamtlichen Mitarbeiter und der Organisatoren im Gasthaus Krone in Bissingen. Neben Pfarrer Rehner, der die evangelische Kirchengemeinde Unterringingen vertrat, konnten Zweiter Bürgermeister Stephan Herreiner und die Gemeinderätin und KebS-Beauftragte Luise Schmid als Vertreter der weiteren Gründungsmitglieder auch Heidi Schneider und Margit Angermeyer für die evangelische Pfarrgemeinde Oppertshofen/Brachstadt und Brigitte Braun für die Marktverwaltung Bissingen begrüßen. Entschuldigt war Caritas-Vertreter Stephan Borggreve. Einen besonderen Beifall erhielten der katholische Geistliche Pater George Vadakkinezhath aus Bissingen und Kirchenpfleger Hermann Nippert aus Oberliezheim, die beide erstmals dabei waren, nachdem sich die Pfarreiengemeinschaft Bissingen seit dem vergangenen Jahr nun auch an dem KeBs-Projekt beteiligt. Ebenfalls Beifall gab es für die neuen freiwilligen Mitarbeiter Xaver und Marianne Emer, Georg Hiltner und Friedrich Czerwenka, die den Kreis der Fahrerinnen und Fahrer erweitern.
Kurzfristige Fahrdienste
Im Anschluss an das gemeinsame Abendessen, das die Marktgemeinde Bissingen den fast vollzählig anwesenden 32 KeBs-Fahrerinnen und Fahrern sowie den Koordinatoren spendierte, dankte Zweiter Bürgermeister Stephan Herreiner den allesamt ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich oft sehr kurzfristig für Fahrdienste und Einsätze zur Verfügung stellen: „Ihr Engagement ist nicht hoch genug zu bewerten, denn Sie geben älteren Mitbürgern unserer Gemeinde das Gefühl, dazu zu gehören. Und das ist gerade in einer Zeit wichtig, wo viele leider nur noch das ´Ich´ und längst nicht mehr alle das ´Wir´ sehen!“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Tolle Sache. Habe selbst mitgearbeitet und zur Gründung den ersten Flyer kostenlos erstellt. Bin somit sehr erfreut, dass der KeBS weiterhin so toll angenommen wird. Jedoch darf man nicht vergessen zu erwähnen, dass wir dieses Erfolgsmodell aus Tapfheim nach Bissingen übernommen haben.