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  3. Jubiläum: Ein Geburtstagsständchen für die Chorgemeinschaft

Jubiläum
08.10.2018

Ein Geburtstagsständchen für die Chorgemeinschaft

In drei Beiträgen zeigte die gastgebende Chorgemeinschaft Bissingen mit ihrem langjährigen Dirigenten Roman Bauer ihre musikalische Bandbreite auf. <b>Foto: Herreiner</b>
Foto: Herreiner

Beim Kreischorkonzert in der Sporthalle feiern die Bissinger Sänger ihr 85-jähriges Bestehen

Bissingen Vor zehn Jahren fand zum letzten Mal ein Kreischorkonzert in Bissingen statt, damals konnte die hiesige Chorgemeinschaft ihr 75-jähriges Bestehen feiern. Nun trafen sich erneut 17 Chöre in der Friedrich-Hartmann-Sporthalle des Marktortes. „Anlässlich Ihres 85-jährigen Gründungsfestes ist das Konzert heute auch als Geburtstagsständchen gedacht!“ Mit diesen Worten begrüßte Franz Lingel, der Zweite Vorsitzende des Chorverbandes im Kreis Dillingen, die mehr als 450 Besucher und Teilnehmer des Konzert-Events. Besonders willkommen hieß er Landrat Leo Schrell, Zweiten Bürgermeister Stephan Herreiner, Kreis-Chorverbandsvorsitzenden Günther Durner sowie Verbandschorleiter Anton Kapfer, der nach dem Auftakt des Abends, einer Interpretation des Chorsatzes „Fröhlich klingen unsre Lieder“ durch einen gewaltigen Gemeinschafts-Männerchor, in gewohnt souveräner Art als Moderator des Abends tätig war. Den Auftakt der Einzelvorträge übernahmen die gemischten Aschbergchöre aus Glött, Holzheim und Weisingen mit einer Hommage an die Musik, an die Freiheit der Gedanken und einer einfühlsamen Interpretation des Tabaluga-Musical-Songs „Ich wollte nie erwachsen sein“. Die beiden Männerchöre aus Eppisburg und Aislingen erinnerten mit ihren Beiträgen an Seemannsromantik, an südliche Sommernächte und an ostpreußische Liebe. Gesang und Tanz standen im Fokus der Liedbeiträge der beiden Gesangvereine aus Dillingen und Steinheim, die als Höhepunkt den legendären Holzschuhtanz in einer interessanten Satzgestaltung darboten. Die Ess- und Trinkgewohnheiten der Mönche im Kloster Grabow nahe der Ostsee beleuchtete der Männergesangverein Schretzheim und bot anschließend noch einen Chorsatz von Friedrich Silcher, welcher nachdrücklich von der Entschuldigung eines fröhlichen Zechers an seine Ehefrau handelt. Moderner Unterhaltungsmusik, perfekt für gemischte Chöre arrangiert, widmete sich die Liedertafel Haunsheim mit den Songs „Griechischer Wein“, „Barbara Ann“ und „Top of the world“. Eine Reminiszenz an die romantische Volksliedkultur in Form des Besingens der Loreley und an die Comedian Harmonists mit ihrem unverwüstlichen „Wochenend und Sonnenschein“ und zum Abschluss einen Trinkspruch lieferte das Männerensemble aus Binswangen. Sozusagen ein Heimspiel hatte das Vokalensemble Bissingen mit zwei zeitgenössischen Chorsätzen von Thomas Kässens und Lorenz Maierhofer sowie einer Interpretation von „Perhaps love“, das von Chorleiterin Magdalena Polzer selbst arrangiert worden war. Ebenfalls im zeitgenössischen Bereich bewegten sich die PiccaDilly´s, die mit dem Song „Agua de beber“, beschwingt im Bossanova-Stil, sowie mit dem schon mehrfach als Filmmusik verwendeten „Sommarpsalm“ und schließlich mit dem eigentlich als Rocksong komponierten „It´s my life“ für Stimmung in der Halle sorgten. Dem in nichts nach, wenngleich musikalisch auf gänzlich andere Weise, stand das Doppelquartett der Chorgemeinschaft Bissingen. Obgleich an diesem Abend in reduzierter Form als Doppelterzett, widmeten sich die sechs Kesseltaler in ihrer unnachahmlichen Art dem schwäbischen Liedgut und betrieben damit auch, wie Anton Kapfer ankündigte, im besten Sinne Dialektpflege. Mit den humorvoll-hintersinnigen Liedern vom „Kübele“, der „roatbackaten Klara“ und den „g´schupften Nudla“ begeisterten sie ihre Zuhörer. Gelungene Interpretationen von Webbers „Schau, was die Liebe ändern kann“ und den „Capri-Fischern“ sowie dem durchaus gesellschaftskritischen „Spiel noch einmal für mich, Habanero“ boten gemeinsam der Gesangverein Frohsinn Lauingen und die Chorgemeinschaft Wittislingen. Anschließend folgte der Jubiläumschor, die Chorgemeinschaft Bissingen. Chorleiter Roman Bauer hatte für diesen Abend den „Blauen Mond“ mit den Visionen eines weintrunkenen Zechers, den „Matrosenchor“ aus der Wagner-Oper vom „Fliegenden Holländer“ sowie als weiteren Kontrast das Lied „Rote Lippen soll man küssen“ ausgewählt. Noch einmal für Schwung sorgte danach der Liederkranz Landshausen mit den modernen Songs „The rose“, „Total eclipse of my heart“ und „Ich war noch niemals in New York“. Vor dem abschließenden gemischten Gemeinschaftschor, in dem das Motto des Abends „Wenn der Töne Zauber walten“ noch einmal anklang, dankte Franz Lingel allen teilnehmenden Chören und den Klavierbegleitungen, vor allen Dingen aber auch allen Chorleiterinnen und Chorleitern, für ihren nachhaltigen Einsatz zur Pflege des traditionellen und modernen Liedguts. Dass dieses im Landkreis und insbesondere auch im Kesseltal gepflegt wird, wurde anschließend bei manch spontaner Darbietung in geselligem Rahmen demonstriert.

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