Ein Posten ist teurer als erwartet
Im Kreisausschuss wurde die Entwicklung des aktuellen Haushalts vorgestellt. Außerdem ging es um den Brandschutz des Landratsamtes und der Höchstädter Berufsschule.
Im Kreisausschuss stellte Kämmerin Rosi Mayerle am Montagnachmittag die Entwicklung des aktuellen Haushalts vor. Manches kostet mehr, anderes weniger. So liegt etwa die Hochrechnung bei der Jugendhilfe bei Minderausgaben in Höhe von 91700 Euro. Im Haushaltsansatz stehen 5,29 Millionen Euro, die aktuelle Hochrechnung geht von insgesamt 5,20 Millionen Euro aus. Die Einsparung ergibt sich durch einen Puffer für besondere Fälle. Dieser wurde nicht benötigt.
Höher sind demgegenüber die Kosten für Hartz-IV-Leistungen ausgefallen. Im Haushaltsplan sind Nettoausgaben in Höhe von 2,68 Millionen Euro vorgesehen. Nun liegt die Hochrechnung bei 2,81 Millionen Euro. Nach dem Bericht der Kämmerin liegt das an höheren Kosten für anerkannte Asylbewerber. Diese bekommen einmalige Beihilfen für Wohnungsausstattung, Mittagsverpflegung und Beihilfen zum Schulbesuch. Die Kostenerstattung ist von 34,70 Prozent auf 34,90 Prozent rückwirkend ab 1. Januar dieses Jahres angehoben worden, was Unterkunft und Heizung betrifft. Die Zahl der Hilfefälle ist seit Januar von 1165 auf 1304 zum 31. August gestiegen (im August 2015 waren es 1043 Hilfefälle). Von den insgesamt 886 Asylbewerbern, die Anfang August in 89 dezentralen Unterkünften wohnten, waren 302 Fehlbeleger, also anerkannte Flüchtlinge, die eine eigene Wohnung bräuchten. Insgesamt rund 230 Menschen konnte Quartiermanagerin Katja Finger seit Februar 2015 eine Wohnung vermitteln.
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