Ein Rettungsversuch für die Mundart im Bachtal
Plus Was ist eigentlich typisch für das obere Bachtal? Edgar Bürger hat Brauchtum und Dialekt genauer unter die Lupe genommen. Von besonderen Redewendungen und Bonbons am Grab.
Einige Wörter, die im oberen Bachtal verwendet werden, sucht man im Hochdeutschen vergebens. Dazu gehört „oiniegla“. Für Ungeübte mag der Ausdruck einem Zungenbrecher gleichkommen. Edgar Bürger aber geht er leicht von der Zunge. „Das ist im Winter unser Begriff für kältestarre Finger, die schmerzen, wenn sie in die Wärme kommen“, erklärt er. Ein Beispiel von vielen.
Der Dialekt im oberen Bachtal ist besonders, das ist dem gebürtigen Landshauser bereits vor vielen Jahren aufgefallen. An den Ufern des Zwergbachs spricht man anders als im restlichen Landkreis. Etwa in den nahe liegenden Donaustädten Lauingen, Dillingen, Gundelfingen und Höchstädt aber auch in den kleineren Landkreisgemeinden in der Nachbarschaft. Den Gründen dafür geht Bürger im neusten Band des Historischen Bürgervereins Staufen auf den Grund.
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