Ein Schatz aus dem Klosterkeller
Nach vielen Jahren hat sich ein Ehepaar in Obermedlingen einer Krippe angenommen
Jahrelang unbeachtet stand eine Krippe im Klosterkeller. Sie verstaubte, bis Michaela Hörger vom Pfarrgemeinderat das wertvolle Stück herrichten ließ. Ihre Eltern, Ingrid und Gerald Fischer aus Obermedlingen, haben sie mit großem Zeitaufwand sowie mit viel Liebe zum Detail restauriert und hergerichtet, wie die Stadt Gundelfingen nun mitteilte.
Das Alter und die Herkunft der Krippe ist ein Mysterium. Christina Neuhäusler weiß nur, dass jemand den Prämonstratensern die Krippe geschenkt hat. Und die wiederum lebten von 1988 bis 1995 im Kloster. Christina Neuhäusler war bis 20 Jahre lang Mesnerin in Obermedlingen, Ende vergangenen Jahres hat sie aufgehört. „Zwei, drei Mal haben wir die Krippe Ende der 1990er Jahre aus dem Keller getragen und aufgestellt.“ Vier Leute mussten helfen, weil die Krippe mit allen Gebäuden auf einer Platte steht und insgesamt sehr schwer ist. „Wir hatten jedes Mal, wenn wir sie zurück in den Keller gebracht haben, Angst, dass sie bricht“, erinnert sich die ehemalige Mesnerin. Irgendwann waren alle Figuren weg.
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