Ein Schmuckstück für die Dillinger Kaserne
Eine restaurierte Antennenmastanlage ist seit einigen Tagen beim Informationstechnik-Bataillons 292 in der Dillinger Kaserne angekommen. Was sie kann.
Oberstabsfeldwebel Holger Stettin blickt angespannt in den linken Außenspiegel. Er hält den Blickkontakt zu seinem Einweiser. Bei der Rückwärtsfahrt stehen die vier Räder der beiden Hinterachsen bereits auf dem Betonfundament. Auf den letzten beiden Metern der langen Reise darf jetzt nichts mehr schiefgehen. Zu viel Zeit und Nerven hat er in dieses Projekt gesteckt. Noch ein kurzes Spiel mit der Kupplung, eine letzte Lenkbewegung und den Dieselmotor ein letztes Mal aufheulen lassen. Fertig. Das Fahrzeug mit der Antennen-mastanlage ist auf seinem allerletzten Parkplatz angekommen: Vor dem Haupteingang des Stabsgebäudes des Dillinger Informationstechnikbataillons 292.
Was die Antennenmastanlage kann
Diese Antennenmastanlage, kurz AMA, ist eine von vielen, die das IT-Bataillon 292 in den vergangenen Jahren genutzt hat und auch heute noch nutzt. Solche Anlagen werden laut Pressemitteilung zwar auch von anderen Verbänden des Cyber- und Informationsraumes betrieben, aber nur das IT-Bataillon 292 betreibt das zugehörige Wartungszentrum in seiner Außenstelle in Karlsruhe. Bei einem Dienstaufsichtsbesuch des Kommandeurs Markus Krahl wurde dort die Idee geboren, eine AMA als Traditions- und Sockelfahrzeug in der Luitpold-Kaserne in Dillingen aufzustellen: „Unserer Kaserne fehlt ein Ausstellungsstück, das unsere Fähigkeiten repräsentiert“, so Oberstleutnant Krahl.
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