Ein Schuldenschnitt für Lauingen – aber um welchen Preis?
Plus Lauingen kann an einem Programm teilnehmen, das den Schuldenberg massiv abbauen könnte. Die einen sehen eine „historischen Chance“, andere eine „großen Gefahr“.
Die Stadt Lauingen schiebt einen großen Schuldenberg vor sich her. Mit nur leichten Schwankungen liegt er seit Ende der 90er Jahre bei rund 20 Millionen Euro. Die Kosten für Zinsen und Tilgung betragen rund 1,4 Millionen Euro im Jahr und fressen damit das Geld auf, das die Stadt für Investitionen bräuchte. Bei der Stadtratssitzung am Dienstag sorgte ein Vorschlag für Diskussionen.
Bürgermeisterin Katja Müller (CSU) sagte „Wir haben die historische Möglichkeit, die Schulden um acht bis zehn Millionen Euro zu senken, wenn wir die Voraussetzungen erfüllen.“ Es geht um ein Programm des Freistaates. Es müssen drei Punkte erfüllt sein, um aufgenommen zu werden. Es muss erstens eine sogenannte strukturelle Härte vorliegen und zweitens eine sogenannte finanzielle Härte. Müller hat Gespräche mit dem Bayerischen Städtetag geführt: Die beiden Punkte sind in Lauingen wohl gegeben. Wie sie erklärt, sei die Stadt nach aktuellem Stand wohl die einzige in Bayerisch-Schwaben, die diese Voraussetzungen erfüllt.
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