Ein Stadtsaal voller Chöre aus ganz Schwaben
Am Sonntag findet das schwäbische Chöretreffen der Landfrauen in Dillingen statt. Ein Höhepunkt für alle Beteiligten.
Schon ihr Vater hat in einem Chor gesungen, 50 Jahre lang. Klara Kitzinger ist Gründungsmitglied des Dillinger Landfrauenchores, der im vergangenen Jahr sein 40. Bestehen feierte. Auch ihre Tochter ist im Chor. Am Sonntag werden sogar die Enkel auf der Bühne stehen. Dann findet das schwäbische Chöretreffen der Landfrauen statt.
Das war in der Kirche nicht üblich
Klara Kitzinger, inzwischen Vorsitzende des Dillinger Landfrauenchores, erinnert sich noch daran, wie unter Klosterfrau Eva-Maria Pfister das Projekt startete. Von dem ersten Treffen gibt es kein Protokoll. „Man kam zusammen und sang“, sagt die Faiminger Ortsbäuerin und lacht. Damals war der Chor noch einstimmig, es sei lässig gewesen. „Eva-Maria hatte eine besondere Ausstrahlung. Da hat man gern gesungen.“ Neben Volksliedern gehörten damals Gospels zum Programm, obwohl das in der Kirche nicht üblich war. In der Meistersingerhalle in Nürnberg oder in der Frauenkirche in Dresden ist der Chor schon aufgetreten. „Die Mailänder Scala – das wäre eine Steigerung“, sagt die 66-Jährige und lacht. Der Chor trete gerne auf und verlange nichts, außer einer Spende. Der Raum sollte nur groß genug sein, für die über 40 Sängerinnen.
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