Ein Stück praktisch gelebte Inklusion
Die Schülerfirma BonaRegens feiert zehnjähriges Jubiläum und blickt auf eine erfolgreiche Zeit zurück
Sabrina und Adriana ließen sich von den zahlreichen neugierigen Augen nicht aus der Ruhe bringen. Konzentriert pressten sie Namensschilder auf Ansteckbuttons. Nebenan, in der Verwaltungszentrale der Schülerfirma BonaRegens, warteten die Schüler dagegen nervös auf ihre Gäste. Ein letztes Mal gingen sie den Vortrag durch, mit dem sie den Besuchern ihr Unternehmen vorstellen wollten. Grund für die Aufregung ist das zehnte Jubiläum der Schülerfirma.
2004 hatten die Bonaventura-Realschule und die Regens-Wagner-Schule beschlossen, eine gemeinsame Firma zu gründen. Die Schüler sollten ihr im Unterricht erworbenes Wissen in einer realen Umgebung anwenden. In seiner Festrede erinnerte sich Martin Bannert, Direktor der Realschule, an die Gründung: „Als mein Kollege Gerhard Schweiger mir vor zehn Jahren anbot, dass unsere Schulen enger zusammenarbeiten könnten, machte sich bei mir erst eine gewisse Unsicherheit breit.“ Er hatte sich zunächst nicht vorstellen können, wie die Zusammenarbeit in der Praxis funktionieren sollte. Das Konzept hatte ihn jedoch schnell überzeugt. Die gemeinsame Firma sollte Ansteckbuttons herstellen und vermarkten. Dabei kämen laut Bannert die Kompetenzen beider Schulen zum Tragen. Die Realschüler seien für den kaufmännischen Bereich zuständig. Die Regens-Wagner-Schüler brächten ihre Kompetenzen im Bereich der Fertigung ein.
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