Weihnachten feiern, ist nicht immer leicht. Was wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünschen.
Auf vielen Wunschzetteln ans Christkind, die in den vergangenen Tagen in unserer Zeitung zu lesen waren, standen zwei Dinge ganz oben: Frieden in der Welt und Harmonie mit den Menschen, die wir lieben. Und das wünscht Ihnen auch Ihre Heimatzeitung: frohe Weihnachten im Kreis Ihrer Angehörigen und Freunde. Vermutlich läuft es am besten, wenn Sie ohne Erwartungen an das Fest herangehen. Das ist ein gutes Rezept, damit Stress erst gar nicht aufkommen kann. Und wenn das Geschenk nicht passt – geschenkt. Die wichtigsten Geschenke – Liebe, Gesundheit und Gottvertrauen – lassen sich ohnehin nicht kaufen.
Entspannte Weihnachten ist das eine, der Sinn des Festes ist natürlich ein anderer. Darauf hat in diesen Tagen zu Recht ein Leser unserer Zeitung hingewiesen, als es auf unserer Jugendseite um die verschiedenen Weihnachtstypen ging. Der Anrufer war schockiert, dass der christliche Glaube an Weihnachten keine Rolle mehr zu spielen scheint. Für Christen könnte Weihnachten Anlass sein, sich auf die Botschaft dieses Festes zu besinnen. Der Inhalt ist nahezu unglaublich, aber doch befreiend. Gott überlässt diese aus den Fugen geratene Welt nicht sich selbst, sondern ist in ihr als Mensch erschienen, um die Menschen zu erlösen und ihnen eine Hoffnung über den Tod hinaus zu geben. Viele können das in unserer säkularisierten Welt nicht mehr glauben. Hier helfen nur Glaubenserfahrungen, die über das bloße Nachdenken hinausgehen. Christen sollten sich Weihnachten nicht wegnehmen lassen und diesem Geheimnis nachspüren.
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