Ein außergewöhnlicher Abend mit Heinrich Tiny Stricker
Autor Heinrich Tiny Stricker liest in Gundelfingen aus seinen Romanen vor. Ganz nach dem Motto "Bewegte Zeiten" weckt er bei den Besuchern das Gefühl von Freiheit.
Der Autorenabend des aus Gundelfingen stammenden Schriftstellers Heinrich Tiny Stricker in der Walkmühle war bewegend – ganz nach dem Motto „Bewegte Zeiten“. Er las Auszüge aus seinen Romanen „Soultime“, „Ein Mercedes für Täbris“ „Grenzland“ und „Spieler im Park“. Entsprechend seiner Haltung zur 68er-Revolte und seinen Erlebnissen als vorübergehender Hippie, beschreibt er seine Erlebnisse in faszinierender, bildhafter Sprache.
So konnten die Besucher spürbar nachvollziehen, wie er in „Soultime“ seinen Führerschein erwirbt und welche Freiheit dies für ihn bedeutet. Dieses Freiheitsdokument wurde für ihn gleichzeitig zum imposanten Ausdruck der Rebellion gegen die sterile Welt des Vaters. Dabei prallen in herrlich erzählter, beinahe romantisch verklärter Vergangenheit die unterschiedlichen Auffassungen von Vater und Sohn zum Symbol Auto aufeinander. Die Folge: Der Sohn zerlegte Vaters Fiat – „musste wohl sein“, so Tiny Stricker in die Runde seiner Literaturfreunde.
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