Ein besonderes Schmuckstück mit besonderer Aussicht
Plus Die vierte von sieben Kapellen der Siegfried-und-Elfriede-Denzel-Stiftung am Radweg zwischen Oberbechingen und Wittislingen ist eröffnet. Was Architekt Frank Lattke am meisten beeindruckt.
Als der Augsburger Architekt Frank Lattke zurückblickte auf das erste Mal, als er dort stand, wo jetzt die vierte von sieben Kapellen der Siegfried-und-Elfriede-Denzel-Stiftung steht, konnten die Gäste der Segnungsfeier seine Worte durchaus nachvollziehen. Vor allem diejenigen, die selbst zum ersten Mal am Radweg bei Oberbechingen standen am vergangenen Samstagnachmittag. Unter dem Hügel, dem Buschel mit der Keltenschanze, und oberhalb des Dattenhauser Rieds. Lattke gab zu: „Mir sind die Knie weich geworden, das kann gar nicht wahr sein, der Ort ist besonders.“
Ein Zeichen in der Landschaft gesetzt
Er, der in der Landschaft von Augsburgs Westlichen Wäldern aufgewachsen ist, war tief beeindruckt von dem Standort, an dem man geschätzt 220 Grad in die Weite schauen kann. An die Stifter Siegfried und Elfriede Denzel aus Wertingen richtete er sich: „Danke, dass wir diese Freude miteinander haben durften.“ Die Freude, dass er als Architekt zusammen mit den Handwerkern auf Augenhöhe planen und arbeiten durfte, und miterleben, wie seine Ideen umgesetzt und sich durch Gespräche mit den Fachleuten weiterentwickelten. Weil ein Kirchenbau eine besondere Qualität habe. Noch dazu, wenn sieben Kapellen innerhalb des Projekts gebaut werden, die ein Zeichen in der Landschaft setzen. Ihm sei von Anfang an bewusst gewesen: „Diese Architektur muss Kraft haben, damit sie nicht aussieht wie eine Feldscheune. Aber nahe an dem Bild darf sie sein.“ Möglich wurde diese Freude durch das Vertrauen, das die Bauherren in ihn als Architekt setzten, weshalb Peter Fassl, Bezirksheimatpfleger und Vorsitzender der Stiftung, zu ihm sagte: „Machen Sie, und es wird gut.“ Diese Vorgehensweise gefällt auch Bezirkstagspräsident Martin Sailer besonders, der sich ebenso wie Bachhagels Bürgermeisterin Ingrid Krämmel bei den Grundstücksbesitzern, Walter und Monika Müller, bedankte.
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