Ein perfekt getanztes Lob auf kretische Lebenslust
Dillingen Der größte Flughafen und eine Gemeinde auf Kreta tragen seinen Namen: Weltberühmt aber wurde Niko Kazantzakis mit seinem Roman "Alexis Sorbas". Das Werk, 1946 veröffentlicht, versteht sich als ein Lob auf die menschliche Fähigkeit, Freude und Leid als Geschenke des Schicksals anzunehmen.
Diese Botschaft vom Sinn einer Lebenslust, die auf den Augenblick bezogen ist, transportierte das Ballett der Nationaloper Sofia nun auf Einladung des Kulturrings in den Dillinger Stadtsaal. Nach der Musik von Mikos Theodorakis gestaltete die tänzerische Elite Bulgariens unter dem Titel "Alexis Zorbas, der Grieche" einen glanzvollen Tanzabend, der von den rund 250 Zuschauern mit rekordverdächtigem Schlussapplaus honoriert wurde.
Dafür gab es eine Vielzahl von Gründen. Die Inszenierung und Choreografie von Lorca Massine setzt - ganz gegen den Trend der Zeit - nicht auf Show, sondern auf tänzerische Qualität. Auf ein Bühnenbild wurde verzichtet. Für die atmosphärische Verdeutlichung der Stimmungsumschwünge sorgten die farblichen Varianten des Scheinwerferlichts, die Kostüme Cvetanka Perkova-Stoynovas und die Ausdruckskraft der Körpersprache, die das Corps de Ballett meisterhaft beherrschte.
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