Ein seltenes Jesuskind liegt in Höchstädt in der Krippe
Theobald Pollak hat eine Leidenschaft: Er baut große Krippen. In einer Ausstellung in seinem Geschäft sind die Unikate zu sehen. Eine Figur fällt besonders ins Auge
Sie haben keine Gesichter. Kleine Flecken in den Farben Weiß und Schwarz sind wie ein kleines Mosaik zusammengebastelt. Ein silberner Löffel und eine alte Kuchenschaufel bilden das Gerüst der kleinen Figuren. Die kleinere von ihnen hält ein Baby in der Hand, die größere umklammert einen dünnen Holzstab. Die Zusammenstellung sieht abstrakt aus und dennoch ist sofort zu erkennen, dass es sich um Maria, Josef und das Jesuskind handelt. Theobald Pollak steht davor und zeigt mit seinem Zeigefinger auf die schwarze Plattform, auf der die Figuren stehen. „Das ist mal eine moderne Krippe. Ich habe sie aus verbrannten Holz gemacht. Das ist mal was anderes“, sagt Pollak und schmunzelt. Die Krippe ist nicht nur wegen ihres Materials besonders. Sie ist auch ihrer Größe wegen ein Hingucker.
Ab heutigen Dienstag können Kunden bei Theobald Pollak, Chef des gleichnamigen Juwelierladens direkt am Marktplatz in Höchstädt, diese modernen und traditionellen Krippen begutachten. Zwischen Uhren, Ohrringen und Kettchen stellt der 66-Jährige seine handgefertigten Werke aus – alles Unikate, allesamt eigenständig für sich. „Man braucht nichts mehr dazu, jede Krippe steht für sich. Für eine brauche ich circa hundert Stunden. Das muss einem Spaß machen“, sagt er und lacht. Denn bis vor ein paar Jahren hatte Pollak mit dieser Art von Hobby noch wenig am Hut.
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